Milford Sound Teil 2
An Bord gab es erstmal ein gerangel um die Plaetze draussen, dass hat sich dann waehrend der Fahrt ziemlich schnell erledigt. Es hat ziemlich gewindet und war teilweise nass weil die Gischt reingeweht wurde. Die Fahrt war sehr schoen und wir haben eifach nur gestaunt. Die Waende fallen fast senkrecht ab und verschwinden im Wasser, dass von Guren ueber braun saemtlich Farben hat. Milford Sound ist besonders weil es eine 2-3 Meter dicke Suesswasserschicht auf dem Salzwasser gibt und dadurch das Licht anders gebrochen wird. Ausserdem ist der Sound ziemlich tief. Man kann nur an einer Stelle ankern. Haben also die Fahrt und den Ausblick und die Wasserfaelle genossen. Seeloewen gab es auch und eine gratis dusche unter einem Wasserfall wenn man wollte. Hab versucht aus trocken zu bleiben. Viel zu schnell war die Fahrt vorbei. Aber das muss ich schon sagen wenn wir nciht ueber book me gebucht haetten und mal wieder so nach Milford kommen wuerde ich mit Mitre Tours fahren. Kleiner Dampfer und besseres Programm. Die sind 2 Stunden unterwegs und machen mehr. Aber wir hatten Glueck weil die Touriladungen um die Zeit schon weg waren und das Boot relativ leer war. Haben noch schnell unserer Geschirr vom spaeten Mittagessen auf dem Boot gewaschen und sind wieder richtung Te Anau aufgebrochen. Af dem Weg haben wir noch gehalten wollten noch ein wenig wandern und haben am Ende eines 3 Tages Treks gehalten. Da war einer der gerade zurueck gekommen ist und gefargt hat ob wir wissen wo der Muelleimer ist. Ein bisschen doof hier einerseits wollen sie, dass man seinen Muell mitnimmt und nicht am Berg laesst (was richtig ist) aber andererseits geben sie einem nicht die Moeglichkeit die Sachen dann auch wegzuschmeissen. Man muss sie weiter rumtrgane wenn man im Naturschutzgebiet bleibt. Er hat seine Tuete auf jeden Fall beim Ranger an die Tuer gehaengt =).
Sie zurueck und ahben an den Mirrorlakes noch mal gehalten. Diesmal stand die Sonne falsch fuer den Effekt aber wir hatten die schoenen Seen und die Aussicht ohne andere Touris. Haben noch den Misteltoelake Rundweg gemacht und sind dann zurueck nach Te Anau und durch die Stadt auf der Suche nach Wasser. Die ganzen Public Toilets hatten nichts und dann haben wir mal beim DOC (Department of Conservation) geschaut. Nachdem die fuer die Naturschutzgebiete zustaendig sind haben die auf einen Wasserhanhn am Haus gehabt. Voll gut. Sind dann wieder zu unserem free Campsite ueber die Furt und haben noch schoen eine Suppe gekocht, die eher improvisiert war und sind dann ins Bett.
1-12: Haben ausgeschlafen, Kaffe gemacht und sind dann in die Nuecherei zum Telefonieren uns Computerbenutzen. Dannach ging es zu den Mavora Lakes. Da sind die Aufnahmen fuer den Fangornwald entstanden. War schoen eine interessante Fahrt und die Seen waren wunderschoen. Sind alle Gletscherwassergespeisst und tuerkis, bzw leuchtend Gruen wenn Pflanzen wachsen. War toll. Haben uns da Mittagsessen gemacht. Mal Nudeln weil es Grillstellen gab die man toll als Windschutz nutzen konnte. Ein Stueck Fleisch waere auch was gewesen. Haben uns dann gemuetlich auf den Weg nach Queenstown gemacht und als erstes eingekauft und unseren 2 Liter Hokey Pokey Eis am Seeufer gegessen. Hmmm nach soviel Eis ist einem shcon mal schlecht =).Haben dann getankt mit dem sehr praktischen Tankgutschein=).. Nachdem wir uns ja schon auskannten sind wir in unsere Cowboybar eingekeht. Haben mal wieder die Saettel am Tresen besetzt und uns ein Bier gegoennt. War echt lustig und nach einem schoenen Bier sind wir dann aus der Stadt auf der Suche nach einem Schlafplatz. Und wer ist uns mal entgegengekommen??? Ja dier Herr der Ringe Leute. Haben uns auch freundlich angehupt weil wir schon geparkt hatten. War schon dunkel =). (Mussten auch erstmal rausfinden, dass Doppelhupen ein Gruss ist).
2-12: Um 6.45 Uhr hat der Ranger an unsere Scheibe geklopft und uns drauf aufmerksam gemacht, das freies Campen nicht erlaubt ist und der Campingplatz nur 50 meter weiter (um die Kurve, wir konnten ihn nicht sehen) ist. Normalerweise waeren das 200 Dollar strafe aber er berechnet uns jetzt mal die Gebuehr fuer den Campingplatz und dann stellen wir uns runter und es kommt nciht mehr vor. Er war ect toal nett und das mit den Campinggebuehren war klasse. Haben dann allerdings gapckt und sind nciht mehr auf den Campingplatz. Oben waren schon soviele Sandflies. Haben am Ufer geparkt wo es ein wenig Wind gab und Kaffe und Ruehrei mit Speck gefruehstueckt. Alleridngs sind uns die Sandflies mal wieder laestig gefallen dummen Dinger. In Glenorchy hatten wir ein wenig Probleme die Ranch zu finde. Bzw sie war ziemlich weit vom Ort weg. War aber total angenehme Atmossphaere und wir haben erstmal das Waschbecken in Beschlag genommen und sind dann mit Helmen und mit Gamaschen und einem voll coolen Mantel ausgestattet worden. High Country Horses hat bei bookme eine 6 Stunden Tour fuer die Haelfte angeboten gehabt und wir haben sofort zugeschlagen. Die waren echt voll super und wir waren eine grosse Gruppe ( fuer deren Verhaeltnisse) mit 5 Leuten. ^ wenn man Kristie unseren Guide mit einrechned. Kristie ist echt klasse, sie hat uns die Pferde zugeteilt und einen ziemlich guten Riecher fuer die Richtigen Paare. Ich hab BJ bekommen. Der ist dominant und eigensinnig(woher kenn ich das) und braucht jemand der ihm sagen kann wos lang geht. HIer ein Danke an Angelina und Natalie fuer den “wie gehe ich mit einem dickkoepfigen Pferd um” Unterricht. Hat geholfen dass ich gleich am Anfang mal ein bisschen streng war und meinen Willen durchgesetzt habe. Hatte als einzigste einen Westernsattel und ich muss sagen, der ist absolut bequem.
Also sind wir dann los nachdem sie uns auch noch gesagt hat was fuer Eiugenschaften unsere Pferde haben uns auf was wir achten muessen. War echt super hat uns fuer ein paar Dinge gleich gesagt, dass die Pferde so reagieren. BJ zum Beispiel mag seinen Freiraum und wenn wir halten soll ich ihn weitergehen lassen bis er ein paar Meter wegsteht. Dann hab ich auch keine Panik dass mein Pferd als eiziges “weglaeuft”. Haben uns alle sehr gut aufgehoben gefuehlt und es war auch jemand dabei der noch wenig erfahrung hatte als ich. Die ist erst auf 3 Ausfluegen gewesen und hat ein ganz braves Pferd bekommen. Haben un dann also gemuetlich auf den Weg gemacht und hatten ziemlich bald unsere erste Flussueberquerung. Der hatte ziemlich Streomung und man musste die Beine anziehen aber es war echt klasse. Die Pferde waren total trittsicher und haben das super gemacht. Ich sollte auch die Zuegel sehr locker lassen und BJ hat sich seinen Weg gesucht. War teilweise ziemlich schwieriges Gelaende. Dann sind wir durch eine Auenlandschaft geritten mit einem Meer von Luoinen in allen Farben. Die gingen uns bis zu den Knien und es war ein Traum, durch diese Bluetenwiese zu reiten und das gruen zu geniesen. Dann kam der erste Trab und auch das ging ohne Probleme. Sie noch oefter durch den Fluss und dann ueber gruene Wiesen in ein Tal geritten. Im Tal neben uns hat ein Hubschrauber die Scenic Views fuer den kleinen Hobbit geschossen udn ab und zu wurde die Idylle vom Krac gestoert aber sonst ware es die Natur und wir. Total gneial war sehr entspannend Kristie hat viel erzaehlt udn auch die anderen drei Maedls waren total nett und alle hatten Spass. Mittags haben wir auch einer gruenen Wiese halt gemacht und es gab Sandwiches und Keckse und einen Apfel, den ich natuerlich mit BJ geteilt habe. Das hat ihn ein wenig freundlicher gestimmt. Er ist in der Pferdehackordnung ganz oben und wollte auch direkt hinter dem Leitpferd gehen. Das hat nicht immer so geklappt aber man hat gmeaerkt wie es ihn entspannt hat wenn er weiter vorne war. Haben uns also bemueht nach vorne zu kommen=). Nachdem Mittagessen ist die Sonne rausgekommen und es ist ziemlich warm geworden, davor war es bewoelkt, hat aber nicht geregnet). Sind durch einen weiteren Fluss und dann in den Wald, das war ziemlich steil. Und teilweise war ich beeindruckt was die Pferde so alles koenen. Also mit dem Mountainbike haette ich das nie geschafft, war shcon verdammt steil vorallem auch wenn es runter ging aber die Pferde haben sich Zeit gelassen und waren wirklich toll. Sind dann auch ein Stueck in dem Urwald galoppiert und ahtten die helle Freude. Wieder auf den Wiesen gab es nochmal Galopp und dann sind wir wieder durch die Lupinenmeere geritten. Ein einziger Traum und so schoen. Neben uns waren die Hum,boltberge (Nebelgebierge) und die Gegend haette kaum Spaktalulaerer sein koennen. Sind einen anderen Weg zurueck und durch einen Weidenwald, der teilweise sehr dicht war. Haben also kleine Fluesschen als Strasse genommen und die waren so klar, dass man sie teilweise nciht gesehen hat, weil sich die Baeume darin gespiegelt haben. Natuerlich nur bis das erste Pferd die ruhe gestoert hat=). War absolut beeindruckend und es gab noch eine tolle Galoppstrecke. Langsam hat dann auch mal das ein oder andere weh getan und erstaunlicherweise war es nciht der Hintern sondern bei mir die Knie vom auswaertsdrehen. Hatte Gott sei dank den Westersattel und hatte viele Moeglichkeiten die Position zu aendern und dann ging es ganz gut. Waren nach 6,5 Studnen viel zu schnelle wieder am Hof. Allerdings haette es auch nicht viel laenger sien duerfen =). und haben dann noch beim fuettern und Absatteln geholfen. Juana und ich waren die einzigen, die anderen standen doof in der Gegend rum. Ich finde shcon dass man mithelfen sollte. Gehoert doch zur erfahrung dazu und am Schluss hatte schliesslich jeder eine gewisse Beziehung zu seinem Pferd. Naja
Haben uns dann auf dem Weg noch bei einem Campingplatz Duschzeit erkauft und sind dann nach Queenstown. Da haben wir uns mit Noa und Ariel verabredet gehabt und haben sie gleich mal in die Cowboybar geschleppt. Und haben mal wieder beschlossen zusammen zu kochen. Haben eingekauft und dann die Sachen die wir wollten bei uns aus dem Auto geholt und total leckere Spagetti Bolognese gemacht. Lecker und allen hat es super geschmckt . Nur die Kueche war ein bisschen klein und mit zuvielen Leuten drin ist es stickig geowrden. War aber trotzdem ein toller Abend. Sie haben uns dann noch zum Auto gebracht und wir sind Richtung Invercagill gefahren. Haben uns am See einen Schlafplatz gesucht der etwas versteckt war aber ich konnte trotzdem nicht shclafen hab bei jedem Auto gedacht, dass es der Ranger ist, der uns entdeckt hat. Hab auch davon getraumt und irgendwie war das nciht entspannend.
3-12: Sind um 5.40 Uhr beide wach gewesen und ich konnte nciht mehr schlafen. So was bloedes nur weil man einmal und dann auch noch sehr freundlich erwischt worden ist. Draussen waren sehr viele Sandflies und so haben wir das Auto komplett von innen umgebaut. Hat ziemliche verrenkungen erfordert aber war auch lustig und dann haben die Sandflies dumm geschaut als wir ploetzlich losgefahren sind und sie kein Fruehstueck hatten. Haben an einer anderen Stelle mit Wind umgebaut. Wind moegen sie nicht und sind dann in die naechste Ortschaft, da gabes Waschmoeglichkeiten und von da ein wenig weiter. Haben dann nochmal gehalten und Kaffe? Tee gemacht und sind dann bis Invercagill. Da haben wir in der Touriinfo erfahren, dass man in den Catlins ueberall uebernachten kann, wo ein Klo in der Naehe ist und nichts zahlen muss. Die naechste Nacht ist gerettet Gott sei dank. Und noch diverse Zeiten fuer Flut und Ebbe weil man viel nur Gezeitenabhaengig sehen kann. Haben uns einen Kaffe gekauft und Wifi benuetzt und sind dann in die Buecherei und da gibt es freies Inet ( da schreibe ich gerade), die haben das erst seit 2 Tagen und weil wir Feedback und Vorschlaege gegeben haben duerften wir nochmal 30 minuten online. Total nett. Wifi gibt es auch so =). Ist eine riesige Buecherei und super ausgestattet haette ich dem Staedchen gar nciht zugetraut=).
Jetzt geht es weiter in die Catlins un in ein paar Tagen gibt es mehr.