Guten Mittag

Diesmal keine Buecherei, das klappt wohl nur in den nicht Touri Staedten sonst muss man ueberall zahlen. Also ein schneller Auffrischer und dann muesst ihr euch wieder gedulden.

Sind in Hokitika erstmal in den Public Pool und haben gebadet und den Hot Tub benutzt. Hat gut getan mal wieder ein bisschen zu schwimmen allerdings hatte das Becken mit 33.3 Meter eine komsiche Laenge. Von da sind wir dann zur Holitika Gorge gefahren aus der Sonne in die Wolken aber es hat sich gelohnt. Das Wasser kommt vom Gletscher und ist richtig tuerkis und hat selbst ohne Sonne geleuchtet. In Herr der Ringe stehen hier die Argomauten. Allerdings gab es ziemlich viele Sandflies und das war eher unangenehm. Sind dann wieder zurueck und von da weiter zum Franz Josefs Glacier. Die Stadt dazu ist ein graus. Ein Touriding anch dem anderen und sonst nichts. Aber man konnte hochfahren und dann 1 Stunde zum Gletscheranfang laufen. Allerdings haben die Wolken den Gletscher weiter oben versteckt und man konnte nciht wirklich hochsehen. Trotsdem ist das Tal mit der Schotterhalde und der Gletscheranfang sehr beeindruckend. Natuerlich gab es auch ueberall Wasserfaelle und es war ein toller Eindruck. Vor allem wenn man bedenkt, dass es unter 20 Grad hat und um den Gletscher Regenwald waechst. Man ist nur auf 200 Meter ueber Null.

Von da sind wir weitergefahren weil es soviele Sandflies gab und haben dann in Fox angehalten. Da ging es ein wenig ruhiger zu und wir haben auf einem Parkplatz am Lake Mathison halt gemacht und den Campingkocher ausgepackt. Es gab auch einen freien Campingplatz in der Naehe und fuer den haben wir uns dann entshcieden. Mussten allerdings 30 minuten auf einer Schotterstrasse durch den Wald. Gott sei dank hat es ziemlich gewindet und so sind wir Sandflies frei geblieben. Die Dinger sind sehr klein, ueberall und tun sau weh wenn sie stechen. Und da faengt der Spass erst an, wenn man dann kratzt hoert es nicht mehr auf und man kratzt sich blutig. Nicht genug, diese Stellen entzuenden sich dann mit vorliebe. Neuseelands erfolgreichstes Raubtier wie sie hier gerne spassen. (Ist nicht Spassig!!!!).

Der Strand war toll und wir hatten geradenoch ein wenig Sonnenuntergang. Andere haben ein Feuer entfacht und wir haben erstmal umgebaut und dann eine Flasche Wein genossen. War noch nicht muede und bin dann mit Musik noch ein wenig ans Feuer gegangen an dem keiner mehr war und hab mir den Sternenhimmel angesehen und ein paar Sternschnuppen gesehen. Dazu die Brandung und die Ruhe und wahlweise ein wenig Musik dazwischen. –> Seele baumeln lassen.

27-11: Morgends sind wir frueh auf, damit wir rechtzeitig zu unserem Gletscherwalk da sind und hatten strahlend blauen Himmel und noch keine Wilken. Was fuer eine Aussicht auf die Gletscher auf die Berge, die suedlichen Alpen. Wunderbar. Getruebt wurde das ganze von Horden von Sandflies die die Windstillen Morgenstunden fuer die perfekte Zeit bestimmt haben auf Touris jadgt zu machen. Die Drecksdinger. Haben so schnell es ging umgebaut und hatten dann eine Millionen im Auto. Die haben alles gestochen was sie erreicht haben also bei mir vor allem in die Knoechel beim Autofahren und in die Finger. Kann ja schlecht freihaendig fahren. Juana hat sich redlich bemueht alles was in unsere Neahr kam zu erschlagen, aber es waren einfach ziemlich viele. So eine Plage. Am Lake Mathison haben wir festgestellt, dass  nicht genug Zeit war um dahin zu gehen und so gab es Kaffe und ein wenig Brot. Den ohne Fruehstueck auf den Gletscher ist sicher keine gute Idee. Haben noch unsere Daypacks gepackt und sind dann zum Treffpunkt. Da hat es etwas gedauert und dann haben wir Schuhe und Socken von dennen bekommen und sind los. Mit dem Bus zum Parkplatz, dann zum Gletscheranfang von da durch den Busch hoch auf eine Seite (toller Ausblick) und dann ca 400 meter vom Gletscheranfang haben wir Steigeisen bekommen und sind auf den Gletscher. Wir hatten einen wirklich tollen Guide< James, der sich unglaublich bemueht hat, viel erzaehlt und erklaert hat. Auch dass die beiden Gletscher in der Maorilegende die Traenen des Lawinenmaedchen sind, die ihren geliebten betrauert, der auf dem Weg zu ihr umgekommen ist. Sehr romantisch. =). Um die Gletscherbewegungen zu erklaeren wurde ein Mars als Beispiel genommen. Absolut anschaulich und lustig. Ausserdem hat er echt geschaut, dass wir coole Sachen zu sehen bek0ommen. Unsere Gruppe bestand aus nur 6 Leuten. Uns, zwei Israelis noch ein Deutscher und eine Japanerin, die echt toal nett war. Haben uns alle super verstanden und ahtten viel Spass. Es gab oecher, die 300 Meter runter gingen, kleine Hoehlen, Spalten und noch viel mehr zu sehen und zu bewundern und James hat gut auf uns aufgepasst. Sind auch gut mit den Steigeisen und den Alpenstoecken zurecht gekommen. War sehr eindrucksvoll vorallem wenn man in einer Spalte steht und die Schichten im Eis sieht. Wie lange das gebraucht hat um so zu werden und vor allem um so gepresst zu werden. War super interessant und anchdem es alle paar Meter erklaerungen gab auch nicht sehr anstrengend.

Am Ende der Tour sind wir dann alle zusammen noch Kaffe trinken gegangen und ahben rausgefunden, dass die Israelis (Ariel und Noa) auch in unsere Richtung fahren und Juergen (ihren Pet-German=)=)) mitnehmen. Haben Nummern ausgetauscht und wollten noch zum Lake. Allerdings hat es waehrend unserem Trip ziemlich zugezogen und wir haben uns entschieden zumindest schon mal Richtung Wanaka zu fahren. Sind also los und an dieser wunderschoenen Kuestenstrasse lang. Einmal haben uns die Wolken einen kurzen Blick auf den immer noch verschneiten Mt Cook gewaehrt und die Strasse zum Haastpass ist ein Traum. Landschaftlich soooo schoen und einfach wild. Haben oben noch einen schnellen Spaziergang zu den Blue Pools hingelegt. Die sind auch Tuerkis, eine tolle Farbe und absolut klar. Langsam wurde es schon dunkel und als wir an einer grossen Parkbucht am Lake Wanaka vorbeigekommen sind haben wir uns entschlossen da zu campen. Haben erstmal gekocht, was gar nicht so einfach war, weil das Auto durch den Wind so gewackelt hat. Haben im Auto gekocht dann umgebaut. Was etwas gedauert hat weil man nur auf einer Seite die Tueren aufmachen konnte. Hat zusehr gewindet. Hab mir zwei Fingernaegel abgebrochen bei dem Versuch den Kofferraum zu schliessen. Das ganze Auto hat gewackelt. Dafuer hatten wir einen tollen Blick auf die Berge hinter dem See und den Neumond als Sichel ueber uns.

28-11: Morgends hat es geregnet und so hatte man keine Lust aufzustehen. Hab Musik gehoert und ein wenig gechillt und dann haben wir umgebaut uns sind nach Wanaka gefahren. Im DOC Center haben wir angehalten ( die sind fuer die Nationalparks verantworltich) und haben nach Wanderungen in der Gegend gefragt. Roy’s Peak soll super aber anstrengend sein. In der Bucherei haben sie zwar Inet aber zu horrenden Preisen und so sind wir in ein Kaffe umgezogen. Wenn man 4 Dollar fuer was ausgegeben hat hat man das Passwort fuer den Tag bekommen. Kaffe war lecker. Ich hab dann mit Ariel geschrieben und sie waren in einem Kaffe in der Naehe. Das Treffen mit den beiden war echt klasse. Ein bekanntes Gesicht und es war sehr lustig. Ariel wollte auch wandern aber Noa, seine Freundin hatte keine Lust auf Anstrengend. Juana ging es nicht so gut und so haben wir ausgemacht, dass wir uns in einer Stunde nochmal treffen und dann weitersehen. Hab noch einen Salat gegessen und dann haben Ariel und ich uns in die Berge aufgemacht. Wollten beide auf die anstrengende Wanderung. Er hat mich mitgenommen bis zum Start und wir waren ein bisschen spaet dran aber sind voller Elan losgegangen. Es ging ueber eine Weide mit Schafen. Der Weg war einfach aber ziemlich steil und anch 2,5 Stunden und Atemberaubenden Aussichten waren wir an der Gipfelantenne.(es gab kein Kreuz). Der Blick auf Mt Aspiring war super und die Seen unter uns haben tief blau geleutchtet wenn die Sonne mal da war. Hat sich mit Wolken abgewechselt was fuer eine tolle Stimmung gesorgt hat. Es gab eine schnelle Gipfelschokolade und dann haben wir uns auf den Weg nach unter gemacht. Noa hat mir netterweise ihre Stoecke geliehen und nachdem es am Gipfel schon nach 6 Uhr abends war haben wir uns ein wenig beeilt. Sind kurz nach 8 Uhr wieder am Auto gewesen. (juana hatte inzwischen Noa getroffen) und ausgemacht, dass wir alle zusammen kochen. Es gab Steak und Salat und Genuesereis. Richtig lecker. Am besten war, dass wir ihre Dusche benutzen duerften. Ich hab schon ganz schoen geschwitzt waren immerhin 1300 Hoehenmeter. Aber absolut super. Nach einer heissen Dusche sind wir dann 3 Strassen weiter gefahren und haben da geparkt und leise umgebaut und sind ins Bett.

@ Armin: Alles alles Gute zum Geburtstag ich wuensche dir viel Glueck und Gesundheit fuer das neue Lebensjahr!

29-11: Sind von der Sonne geweckt worden un haben schnell umgebaut, da die Strasse relativ gut befahren war ( Im Auto schlafen ist in Neuseeland nicht erlaubt und in Nationalparks verboten =)=) Orginal aus dem ADAC Fuehrer). Kaffe und Fruehstueck gabs am See mit Blick ueber die Berge und dann haben wir uns Richtung Queenstown aufgemacht. Die Strasse war ziemlich steil und am Ende haben Birtes Bremsen gequalmt. Nicht gut. Wir muessen umbedingt nachschauen lassen was da los ist. Kann ja auch mit der dummen Automatik keine Moterbremse machen. Queenstown liegt toal suess an einem See und zieht sich den Hang hoch. Die Buecherei hier will auf Geld fuers Inet und so sind wir in die Stadt zum Starbucks gezogen und haben dort das Inet genutzt. Bin dann ins Inetkaffe um den Blog aufzufrischen und wir gehen zur Feier von Juanas Geburtstag dann in die Icebar und mal sehen was dann die Tage noch so kommt.

Viel Spass euch allen und bis bald