Tongariro Crossing
Guten Morgen,
meine produktivste Zeit zum Email schreiben =).
20-11: http://www.tongarirocrossing.org.nz/
Sind also um 6 Uhr aufgewacht und der Wind hat ziemlich gefaucht. Juana war auch ziemlich kalt und sie hat sich mit 4 oder 5 Lagen warm eingepackt. Es war bewoelkt und die Wolken hingen ziemlich tief. Sah ja mal nicht so gut aus, aber eben der einzige Tag den wir haben. Die Damen im Infocenter haben uns gewarnt gehabt, dass wir evtl nicht gehen koennen und dass die Shuttelbusfahrer uns nicht fahren, wenn das Wetter zu schlecht ist. Sind also zum Parkplatz Keketahi und dann ist auch schon unser Shuttelbusfahrer gekommen. Der hat uns eingesammelt und uns zur aneren Seite gefahren zum Mangatepopo Parkplatz. Es waren echt viele Leute da und auch viele in Turnschuhen so wie wir. Man kann sich ja auch nicht auf alles vorbereiten und Trekkingsachen waeren einfach zuviel Gepaeck gewesen aber wir haben warme Sachen und Sachen zum wechseln und meine Schuhe sind ja eh zum Trekken gedacht.
Auf dem hinweg hat es geregnet und die Wolken waren so tief, dass es nach Nebel ausgesehen hat. Haben erst noch 30 min am Parkplatz gewartet und erstmal gefruehstueckt und dann sind wir los. Der erste Teil ist eine Autobahn mit ziemlich vielen Leuten und die Gegend ist unwirklich. Alles Vulkanlandschaft und es hat mich sehr an Island erinnnert. Kahl nur kleine Straecher wenn ueberhaupt Leben. Aber ein kleiner Bach der froehlich neben dem Weg hergesprungen ist hat einem Mut gemacht udn dann ist auch die Sonne rausgekommen und hat sich durchgekaempft. Mount Ngauruhoe ist der Schicksalsberg aus Herr der Ringe und das sieht man. So eine unwirtliche Gegend aber durch die aufreissenden Wolken auch sehr dramatisch beleuchtet. Sind aus dem Staunen nicht raus gekommen. Die Sodasprings ist der einzige Wasserfall mit Sadawasser und hat tolle Ablagerungen und Farben, die aber auf den Fotos leider nicht so rauskommen. Und dann hat der schwierige Teil des Weges begonnen und wir sind hochgeklettert. Der Weg ist allerdings sehr gut in Schuss und man geht auf gut ausgebautem Pfad. In der Ferne war der Schneebedeckte Mt. Ruapehu zu sehen und dann sind wir in den suedlichen Krater gekommen. Hier hat der Wind schon ganz schoen geblasen und wie haben unsere Jacken angezogen. Der suedliche Karter koennte auch in Tibet sein und hier hatten wir dann auch die meisten Leute aus dem bLick verloren. Beim Aufstieg hat es sich Gott sei dank auseinandergezogen und wir hatten immer die gleichen vor oder hinter uns. Haben ein Tibetfoto gemacht und sind dann weiter nach oben zum Roten Krater. Da hat es uns fast weggeblasen so stark war der Wind. Man musste sich strak gegen den Wind lehnen um halbwegs gerade zu gehen und Unterhaltung gab es nur schreiben. War sowas von kalt aber die Aussicht hat einen entlohnt. Der Rote Krater ist genau das ein krater in leuchtend dunkelroter Farbe sehr dramatisch und unter dem Krater leuchten die Emerald Lakes durch Sedimentablaergung tuerkis. Der Blue Lake war wellengepeitscht und hatte noch Schnee an den Unfern. Haben ein paar Argentinier getroffen, die uns gebeten haben Fotos zu machen und dann haben wir uns in den Windschatten gesetzt und zusammen Brotzeit gemacht. War nett und einer von ihnen faehrt noch nach Fiji also haben wir ihn mit Ratschlaegen ueberhauft =). Der Weg weiter war von starken Boehen gezeichnet und wir haben zwischendrin gedacht uns fegt es vom Grad. Wir waren sehr froh als wir auf der anderen Seite in den Windschatten des Berges gekommen sind und dann durch alpine Landschaft zur Huette absteigen konnten. War super und bei der Huette gab es dann auch eine Keckspause =). Der Weg von da zum Parkplatz war eigentlich cool aber auch unwirklich man ist durch diese Buesche weiter runter um eine Ecke und dann Treppen runter und ploetzlich stand man im subtropischen Regenwald mit Plamen und Farnen und dichtem Unterholz. Von Mordor in den subtropischen Regenwald von schwarz und leblos in den urwald. Ein kleiner gegensatz. Man ist noch an einem kleinen Fluss vorbeigekommen der dann nach einem kleinen Wasserfall im dichten Wald verschwunden ist und wir waren froh als wir dann beim Auto waren. Der Wald hat sich ziemlich gezogen.
Im Auto haben wir dann erstmal geschaut was fuer weiter Moeglichkeiten wir haben war erst halb zwei. Haben also nur 6,5 Stundne gebracuht trotz langer Mittagspause =). Hatten kein handyempfang und sind deswegene rstmal zum Infocenter im Nationalpark gefahren und haben von dort Sybille und rene angerufen, die wir schon auf Fiji getroffen hatten. Wollten eigentlich erst morgen da hin aber eine Dusche war zu verlockend und sie haben gemeint wir koennen auch jetzt kommen. Eine DUSCH, WARM –> das Himmerlreich =).
Haben noch bei einem kleinen Wasserfall angehalten udn sind dann nach Wanganui. Juana hatte Ibu genommen und war ziemlich fertig und ich musste mich anstrengen, dass ich nicht wegdoese beim fahren. Die Strasse war allerdings mal wieder sehr spektakulaer und hinter jeder Kurve gabs was zu sehen, dass hat geholfen.
In Wanganui hat Sybille uns dann abgeholt und wir sind in die Huegel hinter der Stadt. Die wohnen wunderschoen nur 5 Minuten von der Stadt aber in der Natur. Farmer drumrum und man kann mt. Ruapehu von der Kueche aus sehen. Ausserdem hatten sie draussen einen Whirlpool =). Haben erstmal ein Bier und eine Hausfuehrung bekommen und haben dann unsere sachen nach drinnen geraeumt. Es gab Braten und Salat aus dem Garten und mehr Bier und Wein. War ein toller Abend und zur Kroenung sind wir dann am Schluss in den Whirlpool gehuepft und haben uns den Ruecken massieren lassen.
21-11: Nach einer sehr entspannten Nacht gab es richtig lecker Fruehstueck mit Salami und Kaese und anderen leckeren und lange nciht gehabten Koestlichkeiten. ich hab dannach erstmal geduscht und dann den Computer in Beschlag genommen. Reiseblog musste schliesslich mal wieder geschrieben werden und gewaschen haben wir auch=). Mittags sind wir in die Stadt und haben Sybille zum Kaffe abgeholt und rene hat uns dann noch eine Stadtfuehrung gegeben. Allerdings war das Wetter ziemlich mistig und so haben wir uns auf rumfahren und die Gallerie beschraenkt. Die war total suess und es gab interessante Kunst und die oertlichen Schulen hatten auch ein Projekt. In the Graden… Suess. Dann sind wir durch die Hauptstrasse gebummelt und in einem Pub gelandet, dass Hofbraeu hat. Haben uns natuerlich ein Stueck Heimat zu Gemuete gefuehrt. Mein erstes Weissbier seit dem Flughafen=). Sehr lecker, dann habe wir noch den Glasblaessern zugeschaut und sind wieder richtung Heimat (=)). Sybille hat Spaetzle selber gemacht und es gab Lammbraten und Salat dazu. Ein richtig leckeres Zuhause essen und Juana und ich haben ordentlich zugelangt. Dann haben wir uns noch mit einem Wein ins Wohnzimmer gesetzt und ein wenig geredet und sind dann so um 11 Uhr ins Bett. Liebe Familie Knoerr, hier ein ganz ganz grosses Dankeschoen fuer den tollen Aufenthalt und all die Gastfreundschaft die wir bekommen haben und ich hoffe ihr kommt uns besuchen, damit wir auch so gastfreundlich sein duerfen !!!!!!!!!!
22-11: Sind um 7 Uhr aufgestanden und haben Rene und Sybille auf Wiedersehen gesagt und danne rstmal ein wenig rumgeraeumt. Birte ist auch irgendwie eine fahrende Muellhalde und wir haben das gute Wetter genutzt um mal alles auszurauemen zu putzen zu waschen, Fotos fuer den Wiederverkauf zu machen und unsere Sachen gescheit zu packen. Schreibe gerade den Blog bis jetzt und dann werden wir packen und uns Richtugn Wellington in Bewegung setzten.
Macht es gut und liebe Gruesse an alle =)