Auckland, jetzt kommen wir

November8

Guten Nachmittag an alle

5-11: Nach einer wunderbaren Nacht auf dem Ausziehsofa gab es fuer mich erstmal eine Dusche und dann einen Kaffe. Tony und Wendy sind ins Resort zum Fruehstuecken gegangen und wir haben uns auf die Terrasse gesetzt, die ins Meer geragt hat und den Sonnenaufgang angesehen. Die Fische haben sich schon Hoffnung auf was zu essen gemacht, aber da mussten wir sie enttauschen. Haben allerdings interessiert zugesehen was im Wasser so alles passiert. Nachbarschaftsstreit gibt es im Meer wohl sehr viel. Auf jeden Fall wurde fleissig das Revier verteidigt. Haben auch eine kleine weisse Muraene gesehen, die sich schnell verabschiedet hat. Tony und Wendy hatten nach der Absage von Collin auch keine Lust mit Anfaengern tauchen zu gehen und wir haben uns geeinigt zusammen in den Regenwald und an die Wasserfaelle zu schauen. Wollten uns ein Taxi holen. Also sind wir erstmal mit dem Bus ins Dorf gefahren und dort haben Juana und ich dann gefruehstueckt und dann haben wir den Taxifahrer angerufen, der uns empfohlen wurde. Vielleicht nicht die beste Idee, er hatte keine Ahnung von allem aber das wurde uns erst nachher klar. Haben also einen Preis ausgehandelt, der von Toni leider untergraben wurde, weil er zu schnell eingewilligt hat. Sind dann auch gleich los und in die Berge und ins Hochland gefahren. Alles ist sehr sehr gruen und schon tropischer Regenwald, obwohl wir in der Trockenzeit da waren. Der Wasserfall haette jeden von uns nochmal 10 Dollar extra gekostet ( hat er vorher natuerlich nicht gesagt gehabt). Und wir sind dann erstmal zum Regenwald. Die hatten zu ( schon seit einem Jahr und der Fahrer wusste das ). Juana und ich haben uns aber nicht beirren lassen und sind unter dem Zaun durch und dann den Pfad lang. War sehr schoen und auch interessant aber die feuchte Hitze hat man schon gemerkt. Wir sind runterglaufen bis wir an einen schmalen Bach mit Glasklaren Wasser gekommen sind in dem Suesswassergarnelen leben. Die haben auch nur Streit im Kopf gehabt und sich die ganze Zeit bedroht=). War lustig zuzusehen. Leider mussten wir dann umkehren, weil schon lange keiner mehr nach dem Weg gesehen hatte und der Pfad ueberwuchert war. Wir wollten uns dann doch nicht durch den Dschungel kaempfen auf die Gefahr hin, dass wir uns verlaufen. Sind dann nach Lombasa weiter, das zweite groessere Dorf auf der Insel und man meint man kommt nach Littel Indien. Alles nur Inder und die Geschaefte sind auch dementsprechend. Der Taxifahrer hatte da was zu erledigen ( und wir duerften fuer den Sprit zahlen) und hat uns dann in der Stadt rausgelassen. Sind ein bisschen rumgeschlendert ber es war sehr heiss und haben uns noch zwei Tuecher gekauft. Die sind echt praktisch ob als Decke oder Rock, als Kleid oder einfach zum drauflegen am Strand.
Und dann gab es erstmal Eiscrem. Haben sie im Supermarkt gekauft und jeder musste sich mit der ersten sehr beeilen, weil die zweite schon am schmelzen war. Haben uns dafuer an den Fluss in den Schatten gesetzt und geredet. Sind mit dem Taxi zurueckgegahren obwohl schon latent schlechte Stimmung gegen den Fahrer da war. Der hat und am Guesthouse abgesetzt und Wendy und Juana sind aufs Klo. Tony wollte wissen wie das ist wenn er uns jetzt zum schnorcheln bringt und ich wollte mal klar machen, dass ich es nciht schaetze seinen Sprit zu zahlen und nichts dafuer kriege. Waren bei keinem Wasserfall und Tony und Wendy wollten auch nicht unter dem Zaun durch also hatten die noch weniger davon als wir. Aber Tony hat einfach gezahlt und er hat uns dann fuer Aufpreis zum schnorcheln gebracht. Hatten alle keine Flossen aber eine Gruppe vom Koro sun Resort war da und waren gerade fertig. Tony hat versprochen die Flossen am Abend wieder abzugeben und so konnten wr dann mit Flossen ins Wasser. Die Sicht war nicht gut und man konnte deutlich sehen, dass der Zyklon vor ein paar Jahren sehr starkwar, Gott sei denk wachsen die Korallen aber schon wieder auch wenn das auf den ersten Blick nicht so scheint. Tony hat dann eine Schildkroete entdeckt, die wir alle bewundert haben nur leider habe ich sie in der Hoffnung coole Bilder zu machen verjagt. War aber ein toller Anblick und die Bilder sind super =).
Nachdem schnorcheln wollte Wendy noch zum Coustau Resort, es ist von Jeaun Michels Coustau aufgebaut und sie kuemmern sich auch um die Marine parks. Es gibt verschiedene Projekte und sie wollten fragen wie das mit dem tauchen denn so ist wenn sie das naechste mal da sind. Die Tauchbasis und das ganze Resort haben einen ungleublich guten Eindruck gemacht. Ich war selten in einer so guten Tauchbasis. Alles hat gestimmt, die Ausruestung, die Karten , das Nachschlagematerial und die Angestellten. Haben mit Don geredet und einen sehr sehr guten Eindruck bekommen nur leider ist das tauchen doppelt so teuer ( man hat aber einen Meeresbiologen dabei). Hab dann noch wegen einem Praktikum gefragt, bin ja schliesslich Divemaster. Ja wenn ich wiederkomme und ein wenig Zeit mitbringe soll ich mich melden. Allerdings haben sie viel Arbeit. Gut das macht mir ja ncihts wenn ich dafuer tauchen gehen darf.
Tony und Wendy sind dann mit zu uns gekommen und wir haben gekocht. Es gab Pasta mit Aubergine und Tomaten und es hat alles gut geschmeckt und wir hatten noch einen sehr lustigen Abend. Der Taxifahere hat sie dann abgeolt und obwohl wir ihn nicht moegen haben wir mit ihm ausgemacht, dass er uns morgen fuer 5 Dollar zum Flughafen bringen soll. Er hatte wohl ein schlechtes Gewissen, denn er hat eingewilligt.
Hab noch ewig gelesn und Juana hat mit dem Alex telefoniert und so um eins haben wir dann das Licht ausgemacht.
6-11: Wir haben in der frueh gepackt und dann gefruehstueckt und sage und schreide. Amir, der Taxifahrer war zu frueh und hat uns dann zum Flughafen gefahren. Waren 90 Minuten vor Abflug da und die ersten. Der Schalter hatte auch noch nicht auf=). Der Flughafen ist winzig und wir mussten unser Gepaeck wiegen udn dann uns damit er uns so in die Twinotter setzten kann, das Gleichgewicht herscht. Fand ich sehr amuesant. Mussten keinen Ausweis zeigen und nichts sondern nur alles hinstellen und dann warten. Es kommt ncoh ein Bild vom Flughafen =)
Leider kammen als naechstes eine Gruppe Amis mit kleinen Kindern, dennen das Wort erziehung wohl noch nie untergekommen ist. Erstens waren sie unmoeglich laut und zweitens einfach ungezogen. Mein Flipflop wurde in der Gegend rumgekickt und der Schmuckstand der verkauferin einfach abgeraumt. Teile sind auch kaputt gegangen aber man muss sienen Kindern ja nciht sagen, dass sie vorsichtig sein sollen. Nein uebeerhaupt nicht. das Wasserbecken haben sie mit Seife verstopft und dann die ganze Toilette unter Wasser gesetzt. Drecksschratzen. Denen haette mal eine autoritaere Person gutgetan.
Im Flieger sassen sie Gott sei dank nciht zusammen und so wurde es ruhiger. Auch wenn der Kleine hinter uns gebruellt hat wie am Spiess, aber klar der kann den Druckausgleich noch nicht und hat mir echt leid getan. ich versteh nicht warum man die Kinder mitzehrren muss.
In Nadi haben wir dann erst vergeblich auf Roger gewartet, der erst nach einem Anruf aufgebrochen ist. Geschlagene 2 Stunden nach Ankunft waren wir dann im Resort. Haben all unsere sachen geholt und sind von Einheimischen die da Ferien machen auf eine Schale Kava genoetigt worden. Krass, dass war mal die Einheimischen Mischung und ziemlich stark. Meine Zunge war sicher 4 Minuten taub. Potente Sache =). Als alles im Zimmer war haben wir das Inet ausgenuetzt und ich hab Emails angeschaut und mit geargert. Juana hat mit Alex telefoniert und ich hab dann noch Reiseblog geschrieben. Irgendwann konnte ich nicht mehr und bin dann zurueck ins Zimmer. Wir haben Robin seine Schundromane zurueckgebracht und auf dem Weg noch ein Bier aufgegabelt aber diesmal war niemand da den wir gekannt haben. Waren also schnell wieder im Resort und haben dann gepackt. ich weiss gar nicht warum ich soviel dabei habe. Und es ist echt viel.
Sind dann ob der bessern Zeit nochmal telefonieren gegangen und haben dann gekocht. Es gab Nudeln mit Joghurt und Baked beans. Kalt mit Gewurzen und ein Bier. So richtig Backpackermaessig.
Haben dann noch einen Wakeup call und Fruehstueck angeboten bekommen udn unsere Zeiten genannt und sind dann ins Bett.
7-11: Kein Wake up Call, das war ja keine Ueberraschung aber das alles dunkel und versperrt war als wir dann mit dem Gepaeck vor sind war nciht lustig. Da war es 6 Uhr. Nach 5 Minuten ist dann mal einer aufgetaucht. Aber Fruestueck haben wir keins gesehen, der Koch war schliesslich noch nicht da. Roger auch nicht und um 6.15 Uhr haben wir dann mal Stress gemacht. Wir wollten schliesslich jetzt fahren und nach 10 Minuten war immer noch niemand da. Der Concierge (eigentlich hat er den Namen nicht verdient) musste ein wenig unter uns Leiden udn cih hab ihm knallhart erklaert, er soll uns jetzt ein Taxi rufen und zahlen, den Roger ist immer noch nicht da. Er hat dann sehr erleichtert aufgatmet als Roger um 6. 35 Uhr eingtruddelt ist.
Sind ohne ein Wort in Auto und waren nur froh, dass es soll geht. So hat Roger auch keine Abschiedsworte von uns bekommen, aeren ja doch nur feindseelig abgehaut gewesen.
Am Flughafen gab es die naechste Freude des Tages beim Einchecken wollten sie Tickets sehen. Elektronische Tickets haben nciht gereicht. Tja was anderes haben wir nciht. Und Juana hat ihr ziemlich klar gemacht, dass das auch nicht unsere Problem ist (waren ein wenig gereizt=)). Also ist sie schliesslich abgeschoben und hat alles aus der Datenbank gekramt. Aber nun wirklich nicht unser Problem wenn sie zu faul ist sich die Sachen online zu holen.
Haben eingecheckt und dann war eh gleich Boardingtime.
Der Flug war gut nur 3 Stunden und dann standen wir auf Neuuseelaendischem Boden.
Sind durch die Zollkontrolle und wollten unsere Sachen anmeldet. Schliesslich darf man nichts organisches ins Land bringen aber er hat nur alles mit einem Laecheln quittiert und uns durchgelassen. Nach dem Roentgen gab es allerdings noch ein wenig Stress. Mein Baseball sah wohl wie ein Apfel aus und den haben sie mich rauskramen lassen udn ich dachte es ist schon wieder die Brennpaste =).
Steve hat uns abgeholt, total lieb von ihm und uns als erstes auf den Mt. Eden gefahren. Ein erloschener Vulkan von dem man ueber Auckland schauen kann. Als erste orientierung absolut sper aber kalt und Windig. Von 30 Grad auf 14 ist dann doch ein unterschied. Wir sind dann mit ihm durch die Stadt und in sein Buero und von dort in die Haupteinkaufsstrasse und haben uns Simkarten besorgt. Steve hatte noch einen Termin und wir sind mal durch die Backpacker auf der Jagd nach einem Lonly Planet und einem Auto. Haben ein paar Nummern mitgenommen und sind dann wieder zurueck. Zum Mittagessen gab es Kebab mit viel viel Salat und sehr lecker und zum Nachtisch ein Magnum. Soviel muss schon sein =) ich hab mir noch einen guenstigen MP3 Player geholt. Ohne Musik geht es dann doch nicht =)
Steve hat uns bei David abgesetzt und Logan, sein mittlerer Sohn hat uns geholfen anch Autos zu sehen und alles. War total nett aber wir haben den Kuehschrank Bierfrei gemacht. =). Sind ja nur die kleinen Flaschen hier. Um neun gab es Abendessen und Steve ist auch wieder dazu gekommen. War alles echt total genial und entspannt. Haben noch geredet was man sich alles ansehen muss und wie man am besten wohin kommt und sind dann ziemlich spaet und ziemlich kaputt ins Bett =).

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